BKK News

15.Jan. 25

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat den Vorschlag, die Lohnfortzahlung für den ersten Krankheitstag zu streichen, zurückgewiesen. Einschränkungen bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall lehnt Heil ab.

10.Jan. 25

Mit Bekanntmachung vom 6. Januar 2025 (IV C 5 - S 2361/00025/014/015) hat das Bundesfinanzministerium (BMF) geänderte Programmablaufpläne für die Lohnsteuerberechnung 2025 veröffentlicht.

9.Jan. 25

Frauen, die eine Fehlgeburt erleiden, sollen künftig einen Anspruch auf Mutterschutz haben. Das sieht eine geplante Änderung des Mutterschutzgesetzes vor. Die Gesetzesänderung könnte noch vor der im Februar stattfindenden Bundestagswahl beschlossen werden.

9.Jan. 25

Der Faktor F für 2025 wurde zum 1. Januar 2025 angepasst. Für die Beitragsberechnung im Übergangsbereich ergeben sich damit Änderungen.

9.Jan. 25

Mit dem Datum 28. November 2024 haben die Spitzenorganisationen der Sozialversicherung ein Besprechungsergebnis veröffentlicht, mit dem die versicherungs- und beitragsrechtliche Auswirkungen des Bezugs von Qualifizierungsgeld und die Voraussetzungen der Beitragsfreiheit von Einnahmen, Zuwendungen und Leistungen aus einer Beschäftigung bei Steuerfreiheit oder pauschaler Besteuerung geregelt wird.

7.Jan. 25

Das Bundesarbeitsgericht hat die Entschädigungsklage eines Stellenbewerbers abgewiesen, der sich mehrfach erfolglos auf Stellen als „Sekretärin" beworben hat. Das Gericht war der Ansicht, dass der Mann ein „Geschäftsmodell“ verfolgte, um an Einnahmen zu kommen, und nicht ernsthaft daran interessiert war, tatsächlich eingestellt zu werden.

3.Jan. 25

Voraussichtlich ab April 2025 geht das neue Datenaustauschverfahren zur Beitragsdifferenzierung für die soziale Pflegeversicherung an den Start. Die Gemeinsamen Grundsätze für das digitale Verfahren wurden Ende August 2024 veröffentlicht, die Verfahrensbeschreibung Mitte Dezember 2024. Damit steht die Grundstruktur für das neue Datenaustauschverfahren fest.

3.Jan. 25

Das Jahr 2025 bringt auch für Arbeitgeber und Arbeitnehmer so manche lohnsteuerliche Neuerung. Dazu gehören beispielsweise die Freistellung des Existenzminimums und der Ausgleich der kalten Progression.

30.Dez. 24

Ein Arbeitnehmer, der im Homeoffice tätig ist, darf nicht ohne Weiteres bei Widerruf seiner Homeoffice-Erlaubnis an einen anderen weit entfernten Betriebsstandort versetzt werden, wenn der Standort, dem er zugeteilt war, geschlossen wurde. Dies geht aus einem Urteil des Landesarbeitsgerichts Köln hervor.

23.Dez. 24

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat bekannt gegeben, dass die Insolvenzgeldumlage ab dem 1. Januar 2025 auf 0,15 Prozent steigt.

20.Dez. 24

Die Bundesregierung hat beschlossen, die maximale Bezugsdauer für das Kurzarbeitergeld auf 24 Monate zu verlängern. Sie reagiert damit auf den Anstieg der Kurzarbeit in Deutschland.

19.Dez. 24

Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat die ab 1. Januar 2025 geltenden Pauschbeträge für Verpflegungsmehraufwendungen und Übernachtungskosten für Auswärtstätigkeiten im Ausland mit Schreiben vom 2. Dezember 2024 veröffentlicht.

19.Dez. 24

Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat die für die Abgabe von unentgeltlichen oder verbilligten Mahlzeiten an Arbeitnehmer maßgebenden Werte für 2025 veröffentlicht.

18.Dez. 24

Eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gilt im Normalfall als AU-Beweis. Im Zweifelsfall kann der Mitarbeiter jedoch seinen Anspruch auf Entgeltfortzahlung verlieren, wenn der Arbeitgeber diesen nachweisen und der Arbeitnehmer den Zweifel nicht ausräumen kann.

17.Dez. 24

Wenn im Tarifvertrag keine sogenannte Abstandsklausel festgeschrieben wird, genügt für die Vergütung eines außertariflichen Angestellten ein auch nur geringfügiges Überschreiten der höchsten tariflichen Entgeltgruppe. Das geht aus einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts hervor.

17.Dez. 24

Eine Krankenkasse musste einen Insolvenzantrag gegen einen Steuerberater wegen eines Ermessensfehlers zurücknehmen. Das hat das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen mit Urteil vom 24. Juli 2024 entschieden (Aktenzeichen: L 10 KR 343/24 B).

16.Dez. 24

Arbeitgeber sind seit 1. Januar 2023 verpflichtet, der Rentenversicherung die für Betriebsprüfungen notwendigen Daten elektronisch aus einem systemgeprüften Entgeltabrechnungsprogramm zu übermitteln. Die Übermittlungspflicht bezieht sich auf die Entgeltdaten aus der Entgeltbuchhaltung (z.B. Stammdaten der Arbeitnehmer, Inhalte der Beitragsnachweise, Meldungen, Lohndaten der Arbeitnehmer) und wird ab dem 1. Januar 2025 um die Daten aus der Finanzbuchhaltung erweitert. Die Deutsche Rentenversicherung hat zudem aktuell über weitere Neuerungen bei der elektronisch unterstützten Betriebsprüfung (euBP) informiert.

16.Dez. 24

Zum 1. Januar 2025 ändert sich der Beitragszuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung für höherverdienende Arbeitnehmer, die wegen Überschreitens der Jahresarbeitsentgeltgrenze krankenversicherungsfrei sind.

16.Dez. 24

Die Gesamtsozialversicherungsbeiträge, die Umlagen zur U1 und U2 und die Insolvenzgeldumlage sind spätestens am drittletzten Bankarbeitstag des Monats der Arbeitsleistung fällig. Die Beitragsnachweise müssen der Einzugsstelle spätestens zu Beginn des 2. Arbeitstags vor Fälligkeit der Beiträge um 00:00 Uhr vorliegen. Die Fälligkeits- und Abgabetermine für 2025 hier im Überblick.

15.Dez. 24

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, in welchen Branchen der Fachkräftemangel am größten ist. Besonders viele offene Stellen gibt es derzeit in den Gesundheits- und Sozialberufen sowie in den Elektro- und Handwerksberufen.